Dr. Maria Wetzel Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirugie

Oberarmstraffung

Bei altersbedingter Erschlaffung der Haut oder nach massiver Gewichtsabnahme stellen oftmals die Oberarme mit der verhältnismäßig zarten Haut ein Problem dar. Das Unterhautfettgewebe ist abgebaut, die überschüssige Haut bleibt zurück und ist vor allem im Sommer bei kurzärmeliger Kleidung und in Abendgarderobe sehr störend.

Hier kann eine Oberarmstraffung helfen. Durch die spindelförmige Entfernung der überschüssigen Haut im Bereich der unteren, in Ruhe dem Körper zugewandten Seite der Oberarme, kann die Kontur deutlich verbessert werden. Es entsteht bei der Oberarmstraffung eine Narbe, die je nach Befund von der Achselhöhle bis kurz vor den Ellenbogen reicht. Die Narbe nach einer Oberarmstraffung kann im Einzelfall durchaus als störend empfunden werden, sodass die Entscheidung zu dem Eingriff gut abgewogen werden sollte. Die Oberarmstraffung dauert ca. eine Stunde und wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Die Kompressionsärmel, die wir Ihnen noch im OP anziehen, sollten zur Unterstützung der Kontur und der Narbenbildung, sowie zur Reduktion der Gewebeschwellung und der Blutergüsse ca. 4-6 Wochen getragen werden. Generell sollten frische Narben nicht unmittelbar der Sonne ausgesetzt werden.