Dr. Maria Wetzel Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirugie

Bruststraffung

Äußere Einflüsse wie Alterungsprozess, Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaft und Stillzeit führen zum Volumenverlust der Brust und damit zum Herabsinken des Hautmantels. Im Rahmen einer Straffungsoperation (Mastopexie) kann der Hautmantel der Brust durch eine spezielle Schnittführung unter Erhalt des gesamten Fett- und Drüsengewebes so umgeformt werden, dass die Brustwarze und die Brust wieder in die gewünschte Position und Form gebracht werden können. Bei den meisten Bruststraffungen entsteht hierbei eine Narbe um die Brustwarze, senkrecht darunter und in der Unterbrustfalte. Jede Brust ist in Form und Volumen natürlich ganz unterschiedlich. Wie das spezielle Vorgehen ist, muss ganz individuell, auch entsprechend ihrer eigenen Vorstellungen geplant und besprochen werden. Grundsätzlich steht einer erneuten Schwangerschaft und auch dem Stillen nach einer Bruststraffung nichts im Wege. Die Bruststraffung wird normalerweise in Vollnarkose stationär durchgeführt. In der Regel können Sie nach einer abschließenden Visite das Krankenhaus am nächsten Morgen verlassen. Sie bekommen einen speziellen BH, den Sie für ca. 6 Wochen Tag und Nacht tragen sollten.